Komödiantisches in 140 Schriftzeichen

Es ist uns immer eine große Freude, wenn unsere Karten auf einfallsreiche Art und Weise verwendet werden - besonders, wenn dabei die Online-Welt nahtlos mit der Offline-Welt zusammengeführt wird (was wir hier besonders gerne sehen!). Deshalb waren wir sofort interessiert, als wir zufällig auf Allisons von Twitter inspirierte Wort-Kunst-Karten stießen.   

Beginnen wir mit ein wenig Hintergrundinformation: Allison ist eine leitende Redakteurin an der Northeastern University, die vor etwas über einem Jahr Twitter für eine kreative (und komödiantische) Freizeitbeschäftigung entdeckte. „Nicht nur ist es cool, mich mit irrwitzig schlauen Leuten aus aller Welt auszutauschen, es ist außerdem ein Ventil für meine Wortspiele, Bonmots und obskuren Witze“, erklärt Allison. Obwohl ihr die Soziale-Medien-Plattform durchaus zusagte, erkannte sie, dass ihre Witze in den Feeds schnell untergingen und fing an, nach dauerhafteren Wegen zu suchen, ein Publikum zu erreichen.

Guerilla-Kartenaktion

Allison wählte 50 der „philosphischeren und Slogan-artigeren“ Bonmots aus ihrem Twitter-Account und druckte diese auf Visitenkarten mit abgerundeten Ecken, die sie anschließend als Kunstinstallationen in einer Art Guerilla-Aktion in ihrer Stadt in Umlauf brachte. Die Karten landeten auf Straßenschildern, in Gebüschen, auf Mauern und zierten sogar Briefkästen, manchmal dauerhaft - „ Ich befestigte eine meiner Karten an einer Relaisbox der Post und am nächsten Tag war sie überlackiert worden! Mir gefällt die Idee, dass ein kleines Stück meiner Arbeit nun immer versteckt aber deutlich sichtbar bleibt“ Sie wählte strategische Zeiten, z.B. während Kunst- und Musikfestivals, um ihre Karten zu hinterlassen, in der Hoffnung, dass Leute sie lesen und lachen und sie vielleicht sogar mit nachhause nehmen.

Auf jeder Karte ist Allisons Twitteradresse unter dem Zitat angegeben und ihre Kontaktdaten auf der Rückseite. Das Ergebnis war besser, als sie es sich hätte träumen lassen können - ihre Twitter-Gefolgschaft wuchs und Fremde meldeten sich, um zu erwähnen, wie sehr sie ihre Karten liebten. „Ein paar Leute haben mir sogar auf Twitter eine Zusammenarbeit bei zukünftigen Straßenkunst-Projekten vorgeschlagen.“

Und die Zukunft ihrer Wort-Kunst? Allison hat bereits ein neues Set mit 50 Visitenkarten parat, die sie in Umlauf bringen will; außerdem plant sie, Päckchen davon auf Etsy zu verkaufen. Und sie zieht auch Grußarten, Postkarten, T-Shirts und weitere typografische Projekte in Erwägung. Sie können sich auf dem Laufenden halten, indem Sie ihr - wer hätte das gedacht - auf Twitter folgen.

Interesse daran, Ihre eigenen Online-Gedanken auch offline zum Tragen zu bringen? Unsere Visitenkarten könnten genau das sein, wonach Sie gesucht haben.


Geschrieben am:
11 Dez 2013
Kategorien:
Visitenkarten, Printfinity
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