Ein gewinnendes Lächeln
Albert Zaragoza ist Projektmanager bei MOO, und wenn er nicht hier ist, dann ist er als COO und Mitbegründer von tuuth im Einsatz - einem Online-Management-System für Zahnkliniken. Im Oktober letzten Jahres wurde das Team für die Teilnahme am Dublin Web Summit ausgewählt, einer Veranstaltung mit 10.000 Teilnehmern. Wir fragten Albert, wie es tuuth gelang, unter so vielen Wettbewerbern herauszuragen…
„Weil unser Produkt vor dem Summit bereit für die Markteinführung war, wussten wir, dass wir mit einer Vorführung entscheidend dazu beitragen konnten, uns von der Menge abzuheben. Also nahmen wir zwei Laptops, ein Tablet, ein Android-Handy und ein iPhone mit. Wir erstellten außerdem ein Benutzerkonto, auf dem alle wichtigen Daten bereits vorgeladen waren, denn die Zeit der potentiellen Investoren und Presse ist knapp.“
Um Aufmerksamkeit für ihren Stand zu erregen, trugen sie bedruckte T-Shirts mit dem Logo ihres Zahlungsplans und ließen ein Promotionsvideo laufen, das das Interesse der Vorbeigehenden weckte.
Albert erklärte, dass in Bezug auf das Networking die Vorbereitung eine entscheidende Rolle spielte: „Wir recherchierten, welche Investoren, Presseleute und Unternehmen dort sein würden, damit wir uns auf unser Publikum vorbereiten konnten. Es ist auch immer gut, über die neuesten Nachrichten Bescheid zu wissen, daraus ergibt sich ein Gesprächsthema, wenn einem mal die richtigen Worte fehlen.“
Um die Wirksamkeit ihres Networkings noch zu steigern, verwendeten sie MOO-Visitenkarten mit einem originellen tuuth-Twist: „Unsere Karten waren mehr als nur ein Mittel, um in Kontakt zu bleiben, wir verwendeten sie, um unsere Alleinstellungsmerkmale zu demonstrieren. Wir nutzten Printfinity, um 10 verschiedene Kartensets zu erstellen, jedes mit einem anderen wichtigen Verkaufsargument auf der Rückseite,“ sagte Albert. „Sie waren wie originelle kleine Kunstwerke, noch dazu mit interessanten Fakten über unsere Branche.“
Albert erklärte, dass ihre innovativen Designs zu mehr als nur gutem Feedback führten: „Wir hatten interessante Angebote von Investoren. Wir haben außerdem Verbindungen mit anderen Unternehmen geknüpft, die im selben Markt tätig sind, und hatten dadurch die Möglichkeit, potentielle Gelegenheiten zu erkunden, die sehr profitabel sein könnten.“
Nach der Konferenz sorgte das Team dafür, dass sich ihre Anstrengungen beim Networking auszahlen würden: „Wir meldeten uns hinterher bei allen, mit denen wir ins Gespräch gekommen waren. Jedesmal, wenn wir bei der Konferenz mit jemandem gesprochen hatten, schrieben wir eine kurze, einzeilige Zusammenfassung der Konversation auf die Rückseite der Visitenkarte der Person. Dann schickten wir relevante Emails, um an die Gespräche anzuknüpfen. Das ist eine tolle Gelegenheit, einen zweiten Eindruck zu machen, und es ist viel unwahrscheinlicher, dass man in Vergessenheit gerät.“
Das Team hatte eine tolle Zeit beim DWS, und die gute Vorbereitung und das geschickte Networking haben sich zeifellos ausgezahlt: „Alle schienen wirklich begeistert zu sein, unser Produkt kennenzulernen und zu sehen, wie wir die Anwendung von Management-Software in neue Bahnen gelenkt haben.“
Networking bei Konferenzen kann knifflig sein, aber wie am Beispiel von tuuth zu sehen ist, wenn man sich gut vorbereitet und die einzigartigen Merkmale seiner Marke ins rechte Licht rückt, kann man sich von der Menge abheben.
Wenn Sie sich inspiriert fühlen, werfen Sie doch einen Blick auf unsere Visitenkarten-Designs – wer weiß, vielleicht finden Sie ja etwas, das Ihnen ein Lächeln entlockt!