4 Luxe-Visitenkartendesigns mit Stauneffekt
Vier Kreative, die ihr Geschäft mit Premium-Visitenkarten glänzend in Szene gesetzt haben.
Luxus ist eine Geisteshaltung. Es geht um Qualität, Eleganz und ein bisschen Kühnheit. In diesem Sinne haben wir unsere 600 gqm Luxe-Visitenkarten und ihre farbige Naht entwickelt – und diese Marken haben das meiste daraus gemacht.
Lassen Sie sich von vier Kreativen inspirieren, die ihr Geschäft mit extra dicken, einprägsamen Visitenkarten glänzend in Szene gesetzt haben.
Melanie Martin: direkte Ansprache
Melanie Martin lebt in Deutschland und ist eine freiberufliche, multidisziplinäre Art-Direktorin und Grafikdesignerin, spezialisiert auf Editorial, Corporate Design und Print. Sie beschreibt sich selbst als Typografie-Enthusiastin und visuelle Forscherin – was sich auch in ihren eigenen Visitenkarten widerspiegelt.
Melanie wählte Luxe wegen seiner multisensorischen Qualität. „Die auffälligen Farbnähte und das extra dicke Papier haben mich einfach angesprochen. Die Luxe-Visitenkarte hat nicht nur eine tolle Haptik, sondern ist auch ein absoluter Blickfang.“ Sie wählte eine blaue Naht passend zu ihrem Design mit blauer Schrift auf der einen und blauem Hintergrund auf der anderen Seite.
Als Designerin und Art-Direktorin wusste sie um die Wirkung eines geschickt eingesetzten Negativraums. „Da mein Logo nur ein Schriftzug ist, wollte ich auf einer Seite meine Kontaktdaten in reduzierter Form unterbringen und auf der anderen Seite den Empfänger der Visitenkarte direkt ansprechen.“
Für die Rückseite erstellte sie drei Varianten, alle in einer Auflage, dank Printfinity. Eine einfache Anrede in großen Buchstaben, „Oh, hello“, „Nice to meet you“ oder „Contact me“ lädt den Empfänger in einer schlichten, aber fetten geometrischen Schrift dazu ein, den nächsten Schritt zu tun. Ihr Lieblingsdetail? „Mir gefallen die Farbnähte und die Dicke am besten, weil das Gesamtbild einfach außergewöhnlich ist und im Gedächtnis bleibt.“
Ten Partridge Road: erste Adresse
Sue Krevlin ist eine in Westchester, New York, ansässige Schmuckdesignerin und -herstellerin. Von Beruf Grafikdesignerin, kam sie auf der Suche nach einem Handwerk, das mehr taktile Arbeit erfordert und ihren Tastsinn anspricht zum Schmuck. Mit Ten Partridge Road macht sie, was sie „tragbares Grafikdesign“ nennt, wofür sie Halbedelsteine und Edelsteine verwendet, um die perfekte Balance von Farbe, Form, Abstand und Größe zu schaffen.
Für ihre Visitenkarten wollte Sue die Geschichte hinter ihrer Marke vermitteln. „Der Name meines Studios stammt von dem Ort, an dem ich aufgewachsen bin, 10 Partridge Road (Partridge heißt auf Rebhuhn). Dort wurde meine Kreativität gefördert und mir der Raum gegeben, an Dingen zu basteln. Ich liebte die Idee, die Illustration eines Rebhuhns zu verwenden, sowohl um dieses Zuhause zu repräsentieren, als auch weil meine Mutter ein Fan von Vögeln ist.“
Da sie sich zu Gelb als einer fröhlichen Farbe hingezogen fühlte, stimmte Sue ihr Design auf die Naht der Luxe-Visitenkarten ab. Sie verwendete die Schriftart Winslow Book von Kimmy Design wegen ihrer subtilen Details. „Sie hat das perfekte kleine “g”.“ Es hat eine kleine Feder, die ich vogelartig fand, und obwohl Rebhühner normalerweise keine Kopffedern haben, gefiel mir dieses Detail.“
Das Ergebnis ist ein einprägsames Design, das den Raum optimal nutzt, um die Marke hervorzuheben. „Ich wusste, dass ich Luxe für mein eigenes Geschäft ausprobieren wollte, wegen des Gewichts, der Textur und der Möglichkeit, eine Farbe an den Kanten hinzuzufügen.[…] Was mir an meinen Karten am besten gefällt, ist, dass sie sich substanziell anfühlen, aber gleichzeitig nicht zu “preziös” sind. Das Material macht sie einprägsamer.“
Boushi Boots: das richtige Gefühl
Die Australierin Sinead lebt in Tokio und ist die Gründerin der handgemachten Hutmarke Boushi Boots. Ihre farbenfrohen Hüte aus 100 % Baumwolle werden in Japan entworfen und bedruckt, sind wendbar und werden auf Bestellung gefertigt. Mit anderen Worten, sie punkten in jeder Hinsicht.
Sinead wusste, wie wichtig gute Visitenkarten sind, um ihr Geschäft in Japan auszubauen (mehr über die richtige Etikette erfahren Sie hier). „Visitenkarten sind in Japan eine große Sache. Der Austausch von Visitenkarten zwischen zwei Parteien ist fast schon rituell. Ich wollte eine Visitenkarte, die gewichtig ist, sich weich anfühlt und Flair hat.“ Als jemand mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit wollte sie auch einen Anbieter finden, der mit ihren Markenwerten übereinstimmt. Sie fand heraus, wie Mohawk und MOO Luxe entwickelt haben – respektvoll gegenüber der Umwelt, von der Beschaffung bis zur Produktion.
Beim Design ließ Sinead das Premium-Papier mit einem minimalistischen, aber kühnen Design für sich selbst sprechen und stimmte die Farbnaht auf das pinkfarbene Logo von Boushi Boots ab. „Ich wollte eine einfache, aber kunstvolle Visitenkarte, die meine Liebe zu Farben und Design widerspiegelt. Das habe ich dem Kartenpapier mit dem leuchtenden Pink seiner Nahtfarbe überlassen. Der Rest des Designs ist sehr schlicht gehalten, nur das Logo und die notwendigen Informationen sollten auf die beiden Seiten gedruckt werden.“
Ihr Lieblingsdetail? „Wie sie sich in meinen Händen anfühlen. Die natürliche Textur und die doppelte Dicke sprechen für mich von Qualität – schon ohne sie anzuschauen. Und wenn man es dann tut, WOW, dann ist man entzückt von der farbigen Naht. Sie bringen jeden zum Lächeln.“
Commoner design co: Stil und Substanz
Die in Atlanta ansässige Innenarchitektin Emma Flynn macht sich ihre Erfahrung in den Bereichen Architektur, Gastgewerbe und kommerziellem Design zunutze, um schöne, funktionale Räume zu schaffen. Mit ihrem Studio Commoner design co. schließt sie die Lücke zwischen Luxusdesign und Innenausstattung und kombiniert erstklassige Fachkompetenz mit einem warmen, freundlichen Service.
Für die Visitenkarten der Marke verwendete sie Luxe-Papier in einem auffälligen quadratischen Format, um ihren Effekt zu verdoppeln. „Ich habe mich für die Luxe-Visitenkarten entschieden, weil sie sich substanzieller anfühlen, ein einzigartiges quadratisches Format haben und etwas mehr bieten als die typischen dünnen Karten, die oft weggeworfen werden oder in einem Meer von Gleichheit untergehen.“
Emma arbeitete mit Vania Lin zusammen, um ihr offizielles Markenzeichen zu entwerfen. „Als wir uns auf ein Markenzeichen festlegten und es entwarfen, entschieden wir uns für ein Quadrat als den grundlegendsten Baustein jedes Fundaments. Wir nutzen es als Symbol für Zugänglichkeit, Offenheit und die Stabilität, die damit einhergeht, sesshaft zu werden. Alles, was die Marke commoner ausmacht.“
Mit Printfinity setzte sie ihre Markenpalette auf den Karten in Szene und wählte die weiße Farbnaht für einen eleganten Look. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Design, das ihre Markenidentität wirkungsvoll transportiert. „Ich liebe es, dass sie auffallen! Alle sind überrascht von der Form und dem erheblichen Gewicht der Karten. Es ist etwas, das nicht jeder zu sehen gewohnt ist. Ich liebe es, mit der Norm zu brechen – warum sollte sich das nicht auch auf meine Visitenkarten übertragen lassen?“
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