Für diese drei Designer sind Fonts der Fokus
Was sagt ein Font über Ihre Marke aus? Wir haben uns mit drei Designern unterhalten, die fabelhafte Fonts für sich selbst sprechen lassen.
Was passiert, wenn schöne Typografie und Premium-Druck aufeinander treffen? Wir haben drei Designer gefunden, deren Visitenkarten ein font-tastischer Anblick sind!
Geschichten durch Design zu erzählen ist gar nicht so einfach. Mit Zugriff auf eine ständig wachsenden Fonts-Kollektion haben Designer mehr Tools denn je zur Verfügung, um auf neue und einfallsreiche Art zu kommunizieren. Wir haben uns mit drei Designern unterhalten, die fantastische Fonts für sich sprechen lassen.
Funnel
Funnel ist die Schöpfung des in Indianapolis ansässigen Designers Eric Kass. Nachdem er jahrelang von morgens bis abends als Designer in Agenturen gearbeit hatte, erkannte Eric, dass er sich mehr Zeit dafür nehmen wollte, seiner eigenen Marke die gleiche Aufmerksamkeit und Leidenschaft zu widmen, wie denen, die er für seine Kunden kreierte. Inspiriert von seiner großen Sammlung an Vintage-Druckmaterialien mit eklektischer Typografie, entwickelte Eric die Markenidentität von Funnel, mit einem eigenen Logoschriftzug und ohne Mangel an klassischen Fonts. Die typografische Vielfalt zeigt Erics Liebe zum Detail und seinen Respekt für überliefertes Design.
Wenn Eric an einem Kundenprojekt arbeitet, konzentriert er sich zunächst darauf, die einzigartigen Elemente der Marke hervorzuheben. „Ich liebe es, die Marke durch ein System von Markierungen, Fonts, Farben und sonstigen Elementen zu visualisieren, die eine einzigartige Sprache kreieren, um die Markengeschichte zu erzählen“, erklärt uns Eric. „Das schafft die Grundlage für alles, was kommt, wie Briefpapier, Website, Innenausstattung und Print-Materialien.“
Für seine persönliche Markenidentität wählte Eric eine Reihe von auffallenden Fonts und Finishes. Seine Soft Touch-Visitenkarten mit Goldfolie brachten das Funnel-Branding auf ein neues Level. „Die einzigartige Typografie des Designs, gepaart mit der unverwechselbaren satinierten Haptik des Papiers und der erhabenen metallischen Goldprägung fällt nicht nur ins Auge, sondern regt auch zum Gespräch an“, sagt Eric.
Erzählen Sie die Geschichte Ihrer Marke mit Soft Touch-Visitenkarten.
Nicholas Christowitz
Nächster Halt: Berlin, wo Nicholas Christowitz sich einen Namen in der Designszene gemacht hat. Nach seiner Jugend in Johannesburg, Südafrika, zog Nicholas mit dem alleinigen Ziel nach Deutschland, in die Kunstszene einzutauchen und ein besserer Designer zu werdem. Im Jahr 2014 gründete er eine Design-Consultingfirma und arbeitet seitdem mit Kunden zusammen.
Seine Umgebung in der designorientierten Stadt Berlin hat ihn dazu motiviert, sich selbst als Kreativschaffender voranzutreiben. Im Verlauf dessen hat er eine beeindruckende Kollektion schöner Fonts zusammengetragen, die er für jedes Kundenprojekt methodisch durchsucht. „Ich habe einen Fülle von Fonts und Stilen, auf die ich immer zurückgreife, wenn ich ein neues Projekt starte“, erzählt uns Nicholas. „Normalerweise gehe ich einfach nach Bauchgefühl, bis etwas klickt.“
Nicholas’ persönliche Luxe-Visitenkarten sind ein klassisches Beispiel dafür, Fonts auf dem Papier hervorzuheben. Seine Details und eine kurze Bio sind in Plantin-Font gedruckt. „Als jahrelanger Leser des Magazins Monocle habe ich mich in diese Schriftart verliebt. Sie ist einfach, anspruchsvoll und recht neutral“, erklärt Nicholas. Gepaart mir seinen Luxe-Karten vermittelt die Schrift seine selbstbewusste Einfachheit glänzend: „Die schweren Karten zeigen meinen Kunden, dass mir Qualität, Textur und Wahrnehmung wichtig sind.“
Lassen Sie Ihre Fonts auf Luxe-Visitenkarten glänzen
BK + Co.
BK + Co. ist ein Kreativstudio mit Sitz in Richmond, Virginia. Gegründet von Bridgit Kreutzer, arbeitet das Studio mit kreativen Entrepreneuren zusammen, um starke visuelle Identitäten zu entwickeln und ihre einzigartigen Geschichten zu kommunizieren. Nach ihrem Design-Studium an der Virginia Commonwealth University und an der renommierten Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam, folgte Bridgit ihrer Leidenschaft für Design und beschloss, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, wozu sie von der kreativen Gemeinschaft in Richmond inspiriert und ermutigt wurde. „Alle gehen hier neue Wege und unterstützen einander“, erzählt Bridgit.
Ihre Arbeit mit ihrem eigenen Designstudio hat sich als erfüllendes Unterfangen erwiesen: „Es ist ein Privileg, mit Kunden zusammenzuarbeiten. Jedes Projekt schafft eine andere Herausforderung, was mir hilft, immer wieder neue Ansätze zu finden.“ Um die Einzigartigkeit jedes Projekts anzugehen, konzentriert Bridgit sich zuerst auf die Fonts.
Bei einem kürzlichen Projekt für einen Massagetherapeuten wurde Bridgit beauftragt, Entspannung, Ruhe, und eine organische Verbindung zur Natur zu vermitteln. Die Typografie, die sie wählte, war klassisch und sauber, was die einfache Ikonografie ergänzte. Sie druckte die Designs auf Luxe-Visitenkarten, weil das matte Finish gut mit den gedämpften Farben des Brandings harmonierte. „Wenn ich die Karten betrachte, fühle ich mich wohl – als ob ich atmen kann“, sagt Bridgit. Wir lieben es, wenn Typografie solche Gefühle vermittelt.
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