Das neue Gesicht des Networkings nach der Pandemie
Fühlen Sie sich eingerostet? Sie sind nicht allein. Kommen Sie in Übung mit unseren Networking-Tipps.
Fühlen Sie sich eingerostet? Da sind Sie nicht allein. Networking nach der Pandemie ist eine beunruhigende Aussicht für viele von uns. Die letzten zwei Jahre haben auf drastische Weise neu definiert, wie wir Kontakte pflegen, von digitalen Lösungen bis hin zu Ansätzen, die unsere psychische Gesundheit berücksichtigen.
Finden Sie heraus, wie die Pandemie die Zukunft des Networkings geprägt hat und kommen Sie mit unseren Networking-Tipps mühelos wieder in Übung.
Weiter wachsen
Networking war schon vorher eine Herausforderung für viele Unternehmen, und nicht aus dem Haus gehen zu können hat es nicht gerade leichter gemacht. Eine Säule des Wachstums – die Möglichkeit, mit einer relevanten Zielgruppe von Klienten, Kunden und gleichgesinnten Fachleuten in Kontakt zu treten – wurde fast unmöglich, als Handelsmessen, Ausstellungen und Networking-Events auf einmal verschwanden.
Wie kommt man voran, wenn man nirgends hingehen kann? Das Wachstum von zuhause aus hat insbesondere für Kleinunternehmen eine gehörige Portion Ausdauer und Anpassungsfähigkeit erfordert. In Ermangelung von IRL-Veranstaltungen begannen vollständig online abgehaltene Messen und Fachveranstaltungen zu florieren, zusammen mit einem verstärkten Fokus auf Social-Media-Präsenz. Digitale Lösungen ersetzten Menschenmengen und Händeschütteln, und während sie dem traditionellen Networking einen Teil der Wärme nahmen, brachten sie auch neue Möglichkeiten mit sich.
In diesem Sinne ist hybrides Networking inklusiver und bietet kleineren Unternehmen mehr Flexibilität
In einer post-pandemischen Welt, die den Schock immer noch absorbiert, ist „Hybrid“ das Schlüsselwort. Während Arbeitsevents und Messen wieder im realen Leben stattfinden können, wird es ihre digitalen Pendants dennoch weiterhin geben. Da solche Veranstaltungen billiger zu organisieren und zugänglich für diejenigen sind, die nicht reisen können, erlauben sie es kleineren Organisationen und isolierteren Unternehmern, zuvor unerschlossene Möglichkeiten wahrzunehmen. In diesem Sinne ist hybrides Networking inklusiver und bietet kleineren Unternehmen mehr Flexibilität.
Old School ist das neue Cool
Online-Veranstaltungen sind nicht das Einzige, was das post-pandemische Netwoking neu definiert hat. Die Direktwerbung feierte während des Lockdowns ein bemerkenswertes Comeback und kurierte unsere digitale Erschöpfung mit greifbaren Sachen. Von Werbebriefen bis hin zu Portfolio-Postkarten und Produktmustern hat es Marken und Geschäftsleuten eine physische Möglichkeit geboten, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und mit einer konkreten, handfesten Einführung einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen.
Wir sind jetzt wieder „draußen“, aber das Bedürfnis nach greifbaren Verbindungen ist nicht verschwunden. Egal, ob Sie ein wachsendes Start-up oder freiberuflich kreativschaffend sind, Direktmailing der alten Schule ist ein sicherer Weg, sich abzuheben und Ihre Spuren zu hinterlassen. Nutzen Sie Postkarten, um potenziellen Kunden Ihre Arbeit zu präsentieren (mit Printfinity können Sie allen Vorlieben gerecht werden!) Sie können auch Ihre Visitenkarte in relevanten Geschäften und Venues hinterlassen, wenn Sie glauben, dass deren Stammkunden gut zu Ihnen passen könnten.
Bedeutungsvolle Verbindungen
Da sich weniger Gelegenheiten bieten, potenzielle Kunden und Kollegen zu treffen, hat uns die Pandemie dazu gezwungen, Qualität vor Quantität zu setzen. Sie hat die Notwendigkeit unterstrichen, relevante Personen und Organisationen gezielt anzusprechen und mehr Zeit darauf zu verwenden, mit maßgeschneiderten Materialien und Botschaften bedeutungsvolle Verbindungen aufzubauen. Es ist vielleicht nicht der Networking-Tipp, den Sie erwartet haben, aber weniger ist mehr!
Ein gemäßigter Ansatz beim Networking nach der Pandemie ist in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Erstens verringert es Networking-Erschöpfung – ein sehr reales Symptom, wenn man es mit Messen und sonstigen Veranstaltungen übertreibt. Außerdem bleibt Ihnen dadurch mehr Zeit, sich auf Ihre Interaktionen vorzubereiten, was Ihnen hilft, dank einer relevanteren, passenderen Botschaft den Ertrag Ihrer Investition zu verbessern. Mehr bedeutungsvolle Verbindungen, mehr Chancen, das richtige Publikum zu finden – und eine bessere Chance auf Wachstum.
Psychische Gesundheit geht vor
Zugegeben, es hätte schon vor langer Zeit im Zentrum unseres Networking-Ansatzes stehen müssen. Die Pandemie hat die psychische Gesundheit in den Mittelpunkt gerückt, vor allem im Arbeitsumfeld, da es an IRL-Beziehungen mangelt und die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben schwinden. Dieser neu gefundene Fokus auf die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, gepaart mit der sozialen Angst, die einige von uns nach mehreren Lockdowns zu verspüren begannen, machte es notwendig, die Art und Weise, wie wir uns vernetzen, zu überdenken.
Sie müssen nicht „immer eingeschaltet“ sein
Wie sieht die Priorisierung des eigenen Wohlbefindens im Zusammenhang mit Networking aus? Es geht vor allem darum, maßvoll zu sein. Es ist wichtig, auf sich selbst zu hören und auf die Anzeichen sozialer Erschöpfung zu achten, um sicherzustellen, dass das Wachstum Ihres Unternehmens nicht Ihre psychische Gesundheit beeinträchtigt. Wenn Sie unter sozialen Ängsten leiden, sollten Sie die Evolution des Networking-Umfelds nutzen, um weniger belastende Lösungen zur Kontaktaufnahme zu finden, z. B. Direktwerbung und Online-Veranstaltungen. Sie müssen nicht „immer eingeschaltet“ sein. Networking kann viele Formen annehmen, und es liegt an Ihnen, es zu gestalten.
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