Die Kunst, eine Sache gut zu machen

In einer ‘Mehr ist mehr’-Kultur erkunden wir Marken mit einem radikalen, reduzierten Ansatz.

The art of doing one really well, the brands we love at MOO

Unsere schnelllebige Kultur hat uns eine ‘Mehr ist mehr’-Mentalität eingehämmert. Die Notwendigkeit für Unternehmen, ständig zu expandieren, ihre Produktpalette zu diversifizieren, neue Dienstleistungen anzubieten und neue Märkte zu erschließen, hat zu einigen ziemlich fragwürdigen Produkten geführt. (Erinnern Sie sich, als KFC Sonnencreme mit Hühnchenduft auf den Markt brachte und Bic anfing, Einwegunterwäsche zu verkaufen?). 

Aber es gibt auch die Neinsager-Marken, die sich dieser Vollgas-Mentalität verweigern. Diese Marken haben keine riesigen Kataloge oder ausführlichen Menüs. Stattdessen konzentrieren sie sich voll und ganz darauf, eine Sache zu beherrschen. Ihr puristischer Ansatz ist ziemlich radikal in einer Welt, die ständig nach mehr drängt.

Hier sind einige der Prinzipien, die Marken anwenden, wenn sie danach streben, eine Sache gut zu machen.

Größer denken

Rivian automotive showcasing one of their innovative electric vehicles.
Image credit: @rivianofficial

Einige Marken haben es sich zur Mission gemacht, einige der größten Herausforderungen der Welt zu lösen. Rivian ist eine solche Marke. Ihr Ziel ist es, bessere Wege zu finden, die Dinge anzugehen, für die Menschen und den Planeten, um zur Dekarbonisierung der Zukunft beizutragen und Industrien dazu zu inspirieren, nachhaltige Energie zu nutzen.

Dies tun sie durch ihre innovativen Elektrofahrzeuge, die auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Beim Design von Rivian wird der gesamte Lebenszyklus berücksichtigt. Batteriesätze sind recycelbar und können in „Second-Life“-Anwendungen eingesetzt werden. Die Innenausstattung des Fahrzeugs besteht zu 100 % aus tierfreien Materialien; die wiederverwendbaren Staucontainer in ihrer Fabrik werden aus Ozeanplastik hergestellt. Innovation ist bei Rivian allgegenwärtig, denn das Unternehmen konzentriert sich darauf, seine ‘eine Sache’ zu perfektionieren und zukunftssicher zu machen.

Einsatz für das Handwerk

Jeans manufacturer Huit creating a pair of custom jeans in Wales, UK
Image credit: Huit Denim

Die britische Marke Huit Denim Co. hat das Konzept, eine Sache gut zu machen, praktisch erfunden: „Wir machen Jeans. Sonst nichts. Keine Ablenkungen. Einfach nur das beste Paar Jeans, das Zeit und Können zulassen.“ Meghan Markle und die Arctic Monkeys tragen die Jeans, die auf Bestellung und aus 100 % Bio-Baumwolle gefertigt werden. Huit legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, gibt Kunden Pflegeanleitungen für ihre maßgeschneiderten Jeans und fördert den ‘Buy less, buy better’-Lifestyle.

Die Marke ehrt auch das textile Erbe ihrer Stadt. Cardigan in Westwales war einst das Kraftzentrum der britischen Jeansindustrie und produzierte über drei Jahrzehnte lang 35.000 Paar pro Woche, bis das Werk 2002 seine Tore schloss. Doch dank der Wiederbelebung der bewussten Handwerkskunst durch Huit ist Cardigan wieder eine Jeansstadt.

Keine Kompromisse bei der Qualität

The Meatball Shop showing their single-dish restaurant brand
Image credit: @meatballers

Leiden Sie beim Bestellen im Restaurant immer an Entscheidungslähmung? Dann sollten Sie irgendwo essen gehen, wo nur eine Sache serviert wird. Ein-Gericht-Restaurants versuchen nicht, mit aufwendigen Menüs oder fantasievollen Zutaten zu beeindrucken. Stattdessen widmen sie sich der Vollendung nur eines Qualitätsgerichts – wie The Meatball Shop in New York City, der die „besten Fleischbällchen der Welt“ zubereitet.

Die Gründer, Kindheitsfreunde Daniel Holzman and Michael Chernow, achten sehr auf die Beschaffung erstklassiger Zutaten für ihre Insta-würdigen Fleischbällchen. Sie arbeiten eng mit leidenschaftlichen Züchtern und Produzenten zusammen, um die besten lokalen, rein natürlichen Zutaten zu sourcen. Und mit über 68.000 Followern auf Instagram zeigt sich, dass Qualität vor Quantität kommt – besonders, wenn es um Fleischbällchen geht.

Vertiefung ins Design

The Loftie Clock, designed to help reduce screen time for a better nights sleep.
Image credit: @byloftie

Beim Design geht es um mehr als cooles Branding oder schöne Ästhetik. Design ist auch funktional und dient einem klaren Zweck – zum Beispiel der Förderung eines erholsamen Schlafs. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre vollen acht Stunden zu bekommen, dann brauchen Sie eine Loftie Clock. Loftie fördert eine bildschirmfreie nächtliche Routine, die Ihnen hilft, schneller einzuschlafen und erfrischt aufzuwachen. Sie können eine Auswahl von Musik, Meditationen, Gute-Nacht-Geschichten, weißem Rauschen und Naturgeräuschen direkt vom Gerät abspielen. Der Zwei-Phasen-Wecker ahmt den natürlichen Aufwachprozess Ihres Körpers nach und sorgt mit entspannenden Wecktönen für einen guten Start in den Tag. Wenn man die Kunst der einen Sache beherrscht, kann man die Funktion eines Produkts so perfektionieren, dass es sowohl Stil als auch Substanz hat. 

Bei MOO befähigen wir Marken (wie Ihre), ihr eigenes Ding zu machen

The best Business Card maker is you.

Wir haben 2006 mit der Herstellung von Visitenkarten begonnen, und all die Jahre später sind sie immer noch unser Ding. Seitdem haben wir unsere kuratierte Produktauswahl zwar um ein paar Dinge erweitert – von Dauerplanern bis hin zu Flyern – aber wir glauben immer noch leidenschaftlich an den Ansatz ‘Weniger ist mehr’. Was auch immer die eine Sache für Ihre Marke ist, wir haben die Tools, die Sie brauchen, um sie gut zu machen. Erkunden Sie unsere (kleinen, aber feinen) Produkte oder füllen Sie unser kurzes Formular unten aus und wir melden uns bei Ihnen. 

Bleiben Sie in Kontakt

Mit unserem MOOsletter, der alle zwei Wochen erscheint, erhalten Sie Design-Inspirationen, Geschäftstipps und Sonderangebote direkt in Ihren Posteingang.

Anmelden!